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Warum pflanzliche Ernährung gesund für Dein Gehirn ist

Pflanzliche Ernährung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für das Gehirn. Nicht nur, um das Risiko für Schlaganfälle und Demenz zu reduzieren, sondern auch für unsere psychische Gesundheit. Entgegen der weit verbreiteten Meinung bedeutet geistig gesund zu sein, sich nicht immer glücklich zu fühlen. Die Ironie des Wohlbefindens ist, dass wir uns oft unwohl fühlen müssen, um ein glückliches Leben zu führen müssen. Deshalb ist Veganismus der perfekte Weg, um die psychische Gesundheit zu verbessern. Warum pflanzliche Ernährung gesund für Dein Gehirn ist verrate ich Dir in diesem Artikel.

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Der Prozess vegan zu werden und in einer nicht-veganen Welt zu leben, ist mit Unbehagen verbunden. Nicht der Veganismus selbst ist unangenehm, sondern der Prozess, alte Gewohnheiten aufzulösen und mit Leuten umzugehen, die Veränderungen kritisieren. Die Momente des Unbehagens sind es, die unsere mentalen Gesundheitsmuskeln auf eine Weise stärken, die wir niemals zuvor erlebt haben.

Pflanzliche Ernährung kann Dich buchstäblich verändern

Laut psychologischer Forschungen sind die psychischen Fähigkeiten einige der größten Prädiktoren für Glück und Erfolg. Fähigkeiten, wie die Möglichkeit Deine Gedanken und Gefühle zu regulieren, sich von Rückschlägen zu erholen und ein Ziel zu erreichen, auch wenn die Straße steinig erscheint.

Vegan zu leben verändert Deine Sichtweise auf Dinge

Diese Fähigkeiten wirken sich mehr auf unser Wohlbefinden aus als akademische Leistungen, Gehälter oder Zeugnisse. Für viele wird das, was als vegane Ernährung-umstellung beginnt, schnell zu einer Lebensveränderung. Und ja, sogar zu einer Identitätsänderung.

Vegan zu werden wird zum Kodex für ein Leben mit Mitgefühl und Integrität. Das Mitgefühl, tierisches Leiden zu erkennen und etwas zu tun, um zu helfen, und die Integrität nach persönlichen Werten zu leben und nicht nach allgemeiner Meinung.

Umstellung zur pflanzlichen Ernährung verbessert die geistige Gesundheit

Veganismus ist ein starker Weg, um unsere geistige Gesundheit zu verbessern, wenn wir es zulassen. Unser Geist ist von Natur aus auf Angst und Knappheit eingestellt. Und es bedarf bewusster, vorsätzlicher Handlungen, um positive mentale Gewohnheiten zu kultivieren.

Aufgeschlossenheit durch pflanzliche Ernährung

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Wenn wir aufgeschlossen sind, sind wir in der Lage alternative Perspektiven zu betrachten und negative Denkmuster zu korrigieren. Bildquelle: Unsplash

Der Prozess vegan zu werden öffnet unseren Verstand und andere Möglichkeiten zu sehen. Dies ist wichtig für die psychische Gesundheit. Denn Offenheit ermöglicht es uns alternative Perspektiven zu betrachten und negative Denkmuster zu entschärfen.

Für diejenigen, die nicht vegan geboren wurden, hat sich die Sichtweise auf Tiere radikal verändert. Selbst wenn wir bereit sind, unsere alten Überzeugungen neu zu bewerten, ist dies eine Transformation. Und es ermutigt, auch anderen Systemen gegenüber, wie Bildung und Medien, aufgeschlossen zu sein.

Mut durch pflanzliche Ernährung

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Wenn wir in einer nicht veganen Welt uns pflanzlich ernähren wollen bzw. vegan leben wollen, brauchen wir Mut, um das Richtige zu tun und nicht mit dem Strom zu schwimmen. Bildquelle: Unsplash

Um in einer nicht veganen Welt vegan zu sein, braucht es Mut. Das, was wir gelernt haben zu vergessen, trotz aller Wiederstände durchzuhalten und das Richtige zu tun, anstatt das, was beliebt ist.

Mut ist etwas auf das wir in Zeiten der Besorgnis und des Zögerns zurückgreifen, und es ist eine sich selbst erhaltende Fähigkeit. Je mehr Mut wir haben, desto mehr finden wir. Und es beeinflusst alle Bereiche des Lebens, wie Bildung, Hobbys, kreative Bestrebungen und Beziehungen.

Mut befähigt uns aus der Komfortzone zu treten

Der Mut den wir durch das Leben als Veganer entwickeln, kann uns dazu inspirieren, ein schwieriges, aber wichtiges Gespräch mit einem Familienmitglied zu führen, eine Beförderung zu beantragen oder eine Person nach ihrer Telefonnummer zu fragen.

Selbstlosigkeit durch pflanzliche Ernährung

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Durch das Helfen anderer empfinden wir ein unglaubliches geistiges Wohlbefinden. Der Fokus wird auf die Dinge verlagert, die wirklich wichtig sind. Selbstlosigkeit kann auch gegen Depressionen helfen. Bildquelle: Unsplash

Etwas für eine andere Person zu tun, ohne etwas zu erwarten, erhöht unser geistiges WohlbefindenVeganer stellen sich bereitwillig in die Schusslinie der Kritik und Verurteilung, alles zum Wohl der Tiere und ohne auf Begeisterung oder Anerkennung zu warten.

Altruismus ist mächtig, weil er unseren Fokus verlagert – anstatt über persönliche Probleme nachzudenken, konzentrieren wir uns darauf, anderen zu helfen und zu unterstützen. Positive Psychologieforschung hat gezeigt, dass Altruismus ein Puffer gegen Depression ist.

Altruismus gegen Depressionen

Und obwohl Veganismus sicherlich kein garantiertes Heilmittel für alle ist, ist auch kein Veganer gegen Depressionen immun. Altruismus ist eine starke Kraft in unserem Werkzeugsatz, um eine positive Stimmung aufrechtzuerhalten.

Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

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Das Selbstbild und Selbstwertgefühl wird durch das Helfen anderer gestärkt. Je stärker unser Selbstwertgefühl, desto sicherer werden wir, für uns und andere aufzustehen. Bildquelle: Unsplash

Es ist nicht leicht sich für seinen Glauben einzusetzen, vor allem, wenn er von der Mehrheit so unersättlich kritisiert werden. Wir leben zur Unterstützung eines Themas (Tierrechte, ökologische Nachhaltigkeit, sauberes Wasser), das uns dazu bringt, uns in einem anderen Licht zu sehen. Wir betrachten unseren Platz in der Welt als einen Helfer und nicht als Hinderer, was unser Selbstwertgefühl und unser Selbstbild stärkt.

Je stärker unser Selbstwertgefühl wird, desto sicherer werden wir, für uns und andere aufzustehen. Vielleicht werden wir weniger anfällig gegenüber Gruppenzwang oder wir halten eher zu einem Freund, der gemobbt wird. Selbstachtung und Selbstbewusstsein sind wie Mut ein tugendhafter Kreislauf. Je mehr Wertschätzung und Zuversicht wir fühlen, desto fähiger fühlen wir uns, und desto mehr sind wir dazu bereit, aus unserer Komfortzone herauszutreten, rein in unseres ungenutztes Potenzial.

Emotionale Intelligenz durch pflanzliche Ernährung

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Bildquelle: Unsplash

Für viele ist es die verheerende und herzzerreißende Realität des tierischen Leidens, die sie zu einem veganen Lebensstil, einer pflanzlichen Ernährung führte. Empathie ermöglichte es uns ihren Schmerz zu spüren. Und Mitgefühl erlaubt uns, unseren Schmerz in Aktion umzusetzen. Im Prozess vegan zu werden öffnen wir unsere Emotionen, die andere ablehnen, ignorieren oder unterdrücken. Das Erleben von Emotionen und ihre positive Transformation sind für die emotionale Intelligenz von zentraler Bedeutung.

Empathie und Mitgefühl des Tierleids führt oft zum veganen Lebensstil

Sogar Langzeitveganer leiden weiterhin unter Schmerzen und Leiden, sei es der stellvertretende Schmerz, andere leiden zu sehen (die dieselben neuronalen Schaltkreise aktivieren, als würden wir den Schmerz selbst erleben) oder der Schmerz, sich in einer nicht veganen Welt isoliert zu fühlen.

Emotionale Intelligenz ermöglicht es uns, Gefühle auf hilfreiche, anpassungsfähige Weise zu erleben und zu verarbeiten, damit wir unser Streben nach Tierbefreiung fortsetzen können. Für einige ist Veganismus die erste Erfahrung, mit unbequemen Emotionen in Kontakt zu treten. Und dieser Prozess ermöglicht die Entwicklung wichtiger emotionaler Regulationsfähigkeiten, die ansonsten niemals möglich gewesen wären.

Selbstversorgung durch pflanzliche Ernährung

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Für viele Menschen ist Veganismus der Auslöser, um das eigene Selbstwertgefühl zu erkennen. Bildquelle: Unsplash

Durch den Prozess des Altruismus und die Veränderung unseres Selbstbildes können wir uns als ein Gefäß sehen, das eine lebenswichtige Botschaft für das größere Wohl mit sich bringt. Das Schiff selbst wird so wichtig wie die Botschaft, die es enthält, und die Selbstversorgung wird zur Priorität – vielleicht zum ersten Mal in unserem Leben.

Obwohl wir von Natur aus würdig sind, ist es nicht immer leicht, dies zu erkennen, vor allem in einer Welt, die Selbstaufopferung und Martyrium mehr als psychische Gesundheit wertschätzt. Für manche Menschen ist Veganismus der Auslöser, um das eigene Selbstwertgefühl zu erkennen und an sich zu denken, um die Tiere besser zu unterstützen.

Elastizität durch pflanzliche Ernährung

Die vegane Reise kann mit Rückschlägen und Stolperern gekennzeichnet sein und Resilienz ist die Fähigkeit sich davon zu erholen. Diese Stolperer sind nicht einfach und können zu Unbehagen führen wie Selbstzweifel, Verzweiflung, Sorge und Misstrauen. Belastbare Menschen können sich jedoch von diesen Rückschlägen erholen, oftmals durch den Wunsch, weiterhin nach dem größeren Wohl zu streben. Wie sagte Steve Harvey einst, us-amerikanischer Schauspieler, Moderator und Entertainer: „Dein Traum muss größer sein als Deine Angst.“

Ich hoffe ich konnte Dir mit diesem Artikel weiterhelfen und Du hast Antworten zu Deinen Fragen bekommen nach denen Du gesucht hast.

Falls Du noch Fragen oder Anregungen hast, würde ich mich freuen, wenn Du mir unten einen Kommentar hinterlässt. Schreibe mir gerne warum die pflanzliche Ernährung für Dich besonders attraktiv ist. Teile Deine Gründe mit mir. Ich freue mich auf Deine Nachricht.

Du bist spitze!

Schön, dass es dich gibt.


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