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Vegane Milch – Die 10 besten und leckersten Alternativen!

Du möchtest Deine Ernährung auf vegan umstellen und auf Milchprodukte wie Milch nicht verzichten? Das ist überhaupt kein Problem, denn es gibt reichlich pflanzliche Milchalternativen die genauso oder sogar noch besser schmecken und zudem fettarmer sind und weniger Zucker enthalten. Das heißt also, Du musst auf Dein morgendlichen Kaffee mit Milch oder Latte Macchiato nicht verzichten. Ebenso wenig auf Dein Müsli oder Kakao. In diesem Artikel kannst Du Dich auf die 10 besten pflanzlichen Milchalternativen freuen. Es gibt eine große Auswahl an vegane Milch. Finde Deinen Favoriten und erfahre wie Du vegane Milch Zuhause selbst machen kannst.

Vegane-Milch-–-Die-10-besten-und-leckersten-Alternativen

Welche Milchsorten gibt es?

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Das Bewusstsein für eine gesündere Ernährung liegt im Trend. Immer mehr alternative vegane Lebensmittel kommen in die Einkaufregale. Und so auch eine große Auswahl an vegane Milch. Das Sortiment reicht von Reis-, Hafer- über Mandelmilch bis hin zu Kokosmilch uvm. Bildquelle: Unsplash

Gefühlt sprießen die vegane Milch-sorten nur so aus der Erde. Für Deine vegane Fitness Ernährung einfach nur super! Immer mehr Anbieter füllen die Regale mit vegane Milch. Die Auswahl reicht von Haselnuss-, Mandel-, Kokos- über Dinkel-, Hanf-, Lupine- bis hin zu Soja-, Hafer- und Reismilch.

Pflanzliche Milch für jeden Geschmack

Die bekanntesten pflanzlichen Milchdrinks sind wohl Soja- und Reismilch. Weiter geht es mit den Getreidemilchsorten wie Dinkel und Hafer. Für jene die etwas mehr Geschmack brauchen sind u.a Mandel- und Haselnussmilch oder auch Kokosmilch gut geeignet. Durch die Vielzahl des Angebote veganer Milch und die Eigenproduktion vieler Supermärkte, Discounter, Bioläden usw. macht es für den Verbraucher einfach und auch bezahlbar.

Wie wird vegane Milch hergestellt?

Ganz einfach. Hauptzutaten sind Sojabohnen, Wasser und dann Mandeln für Mandelmilch, Reis für Reismilch. Ich glaube Du hast die Idee verstanden 😉 Die dritte Komponente wird sozusagen immer ausgetauscht. Das sind die Hauptbestandteile. Dazu kommt dann noch eventuell etwas Salz, Süßungsmittel, Öl. Der Prozess sieht folgendermaßen aus: Die Zutaten werden zermahlen, ausgekocht und abgeseiht. Danach teilweise homogenisiert und hocherhitzt für eine längere Haltbarkeit. Bist Du noch auf der Suche nach wirklich leckeren Rezepten vegane Milch selber zu machen? MILCH, VEGAN hat mehr als 33 Rezepte für Milch auf Pflanzenbasis in einem E-Book zusammengestellt. Diese Rezepte sind rohköstlich, vegan und sehr nahrhaft! Du lernst zum Beispiel, wie Du Hanfmilch, Leisamenmilch und Hafermilch machen kannst.

Pflanzliche Milch zum Selbermachen

Bei Kokosmilch ist das allerdings etwas anders. Denn sie werden aus Kokosnüssen direkt gewonnen. Das tolle ist, dass Du vegane Milch auch einfach selbst Zuhause machen kannst. Alles was Du dafür brauchst ist ein Mixer und ein Mulltuch. Auch was die Verwendung von vegane Milch angeht, sie kann ganz einfach zum Kochen, Backen oder pur benutzt werden. So wie die herkömmliche Milch auch.

Welche ist die beste vegane Milch?

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Geschmäcker sind verschieden. Der eine mag es süßlicher, der andere wiederum ungesüßt. Deshalb probiere dich einfach durch, bis Du Dein Milchfavorite gefunden hast. Bildquelle: Unsplash

Das ist schwer zu sagen, denn Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Der eine kann beim Frühstück nicht auf Mandel- oder Kokosmilch verzichten, der andere wiederum mag lieber Sojamilch statt Hafermilch im Kaffee. Auch was die Marken und Sorten angeht, kann ich hier schwer eine Empfehlung aussprechen. Das Motto lautet hier: Testen, testen, testen! Die vegane Milch-sorten können teilweise in Geschmack und zwischen den einzelnen Hersteller sehr unterschiedlich sein. Was Kaffee angeht, geben viele Leute entweder Soja-, Reis oder Hafermilch hinzu. Probiere einfach aus. Früher oder später wirst auch Du Deine Sorte finden!

Hier gehts zu den 10 wichtigsten Milchalternativen

Pflanzendrinks sind nichts neues. Besonders in Asien haben sie eine lange Tradition – aber auch in Europa. Mit dem stetig ansteigenden Trend sich bewusster und gesünder zu ernähren, wächst der Markt für vegane Alternativen immer weiter und weiter und so auch bei den Pflanzendrinks. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Sorten und Herstellern, sodass man schnell den Überblick verlieren kann. Manche Pflanzendrinks enthalten mehr Zucker, schon von Natur aus, andere gibt es als leicht gesüßte oder auch zuckerfreie Variante. Viele Pflanzendrinks sind auch ungekühlt haltbar und andere findet man dann im Kühlregal. Die im folgenden aufgeführten Sorten sollen einfach als kleiner Anhaltspunkt dienen.

Sojamilch – Der beliebteste vegane Pflanzendrink

Sojamilch wird produziert aus Sojabohnen und lässt sich vollständig ersetzen als Milchalternative zur Kuhmilch. Die Sojamilch ist für vieles verwendbar. Man kann mit ihr Backen und Kochen und für alle Kaffeetrinker unter euch, sie lässt sich sogar aufschäumen.

Der vegane Pflanzendrink ist gering an Fett und ähnelt Kuhmilch am stärksten

Sie hat einen geringeren Fettanteil, was der Figur zu gute kommt und der Proteinanteil ist gleich wie in Kuhmilch. (3-4g pro 100 ml) Sojamilch ähnelt der Kuhmilch am stärksten. Sie gibt es in den Sorten Vanille-, Schokolade, Banane oder pur.

Sojamilch ist in Bioläden und Reformhäusern erhältlich, aber auch in den vielen Supermärkten wie Edeka, Lidl oder auch Drogerieläden wie DM.

Reismilch – Die pflanzliche Milch für Allergiker

Reismilch ist besonders gut geeignet für Menschen, die an Laktoseintoleranz, Zöliakie oder an einer Soja- oder Nussallergie leiden. Bist Du von diesen Lebensmittelunverträglichkeiten nicht betroffen ist das super, denn auch Du kannst ganz normal Reismilch zu Dir nehmen.

Dieser vegane Reisdrink ist glutenfrei und enthält wenige Allergene

Reismilch enthält am wenigsten Allergene und ist glutenfrei. Vom Geschmack her ist sie natürlich süß. Sie enthalten weniger Protein als andere Getreidedrinks. Reismilch kann ebenfalls zum Kochen und Backen verwendet werden.

Ebenso wie Sojamilch ist Reismilch in Reform- und Bioläden erhältlich und in diversen Supermärkten und Drogerieläden.

Dinkelmilch – Der Pflanzendrink für die süße Note

Dinkelmilch ist süß im Geschmack. Sie ist besonders gut für süße Leckereien geeignet und gibt beispielsweise Kaffee eine natürliche, süße Note. Dinkelmilch enthält wenig Proteine, jedoch viele Kohlenhydrate. Auch Dinkelmilch ist in Bioläden, Reformhäusern, diversen Supermärkten und Discountern und Drogerieläden erhältlich.

Hafermilch – Der gesunde Pflanzendrink

Diese Milchsorte wird aus entspelztem Hafer hergestellt. Sie beinhaltet kein Cholesterin und enthalten teilweise lösliche Ballaststoffe – wie alle Getreidemilchsorten. Hafermilch kann sogar den Cholesterin senken. Sie kann auch zum Kochen und Backen verwendet werden.

Der pflanzliche Haferdrink ist frei von Cholesterin

Hafermilch ist leicht erhältlich. Es gibt weitere Getreidedrinks wie die aus Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Hirse und Dinkel. Sie haben eine natürliche Süße und benötigen keinen zusätzlichen Zucker. Sie sind oft kalorien- und fettärmer. Generell eignen sich Getreidedrinks auch gut fürs Müsli und Porridge.

Erhältlich ist Hafermilch in Bio- und Reformhäusern, unzähligen Supermärkten und Drogerieläden.

Kokosmilch – Vegane Milch für die Süßschmecker

Mein Favorit ist zur Zeit die Kokosmilch. Nicht nur wegen des nussig-fruchtigen Geschmacks wegen, sondern auch wegen der Vielseitigkeit. Durch ihren natürlich süßen Geschmack enthalten sie keinen Zuckerzusatz. Dafür hat Kokosmilch einen höheren Anteil an Fett, als viele andere Pflanzendrinks. Sie enthält zudem Magnesium und Kalium. Kokosmilch geht nicht nur gut in Smoothies und Müsli, sondern eignet sich auch super zum Backen und Kochen.

Vegane Kokosmilch ist nussig im Geschmack und vielseitig einsetzbar

Zu unterscheiden ist hier zwischen KokosmilchKokosdrinks und  KokoswasserKokosmilch ist sozusagen wie eine Sahnealternative. Sie besteht hauptsächlich aus Kokosnussextrakt, welches mit Wasser verdünnt wird. Kokosdrinks enthalten weniger Fruchtfleisch und weniger Kokosmilch und kommen einer Milchalternative nahe.  Kokoswasser ist das Wasser einer jungen Kokosnuss.

Erhältlich in Drogerieläden und diversen Supermärkten und Bio- und Reformhäusern.

Mandelmilch – Pflanzliche Milch für die Porride-Liebhaber

Mandelmilch ist im Geschmack leicht nussig und mild. Sie enthält viele Ballaststoffe und ist reich an ungesättigten Fettsäuren und leicht bekömmlich. Mandelmilch ist super in Müslis oder Smoothies und ist super geeignet zum Backen und Kochen von süßen Speisen. Viele mögen Mandelmilch auch in ihrem Kaffee. Mandelmilch ist in den Sorten geröstet und ungeröstet, gesüßt und ungesüßt oder mit Vanillegeschmack erhältlich.

Wie alle andere Pflanzendrinks auch, ist Mandelmilch in den meisten Supermärkten, Drogerieläden, Bio- und Reformhäusern erhältlich.

Haselnussmilch – Die nussige vegane Milch

Vegane Milch auf Nuss-Basis gibt es drei verschiedene Sorten: Macadamia, Cashewnüssen und Haselnüssen. Haselnussmilch eignet sich super, um süße Speisen zu verfeinern. Kann aber auch ganz normal zum Backen oder Kochen verwendet werden – wie alle anderen Nusssorten auch.

Der vegane Haselnussdrink schmeckt besonders intensiv pur und gekühlt

Besonders zur Geltung kommt der Geschmack der Nussmilch, wenn sie pur und gekühlt getrunken wird, in Kaffee und süße Speisen. Und lässt sich für ein Kaffeegetränk auch aufschäumen – je nach Hersteller. Haselnussmilch ist sehr nussig im Geschmack. Die Nussdrinks sind hoch im Fettgehalt, stammt jedoch überwiegend aus ungesättigten Fettsäuren.

Sie ist in Biomärkten, Reformhäusern, unzähligen Supermärkten und Discountern und Drogerieläden erhältlich.

Cashewmilch – Vegane Milch für alle Nuss-Liebhaber

Die Cashewmilch ist nicht so nussig wie die Haselnussmilch. Sie hat nur einen leichten nussigen Geschmack. Sie eignet sich toll zum Backen und Kochen. Wie alle anderen vegane Milch-sorten kann auch diese selbst hergestellt werden.

Ebenfalls erhältlich in Drogeriemärkten, diversen Supermärkten und Reform- und Biohäusern.

Hanfmilch – Der exotische Pflanzendrink

Etwas exotischer ist die Hanfmilch. Keine Angst von ihr wird man nicht high. Sie hat einen leicht nussigen Geschmack, ist cremig und enthält viele essenzielle ungesättigte Fettsäuren, wie Omega 3. 1 Liter Hanfmilch deckt den Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren. Hanfmilch ist zudem auch glutenfrei, enthalten wenige gesättigte Fettsäuren und Cholesterin. Super einsetzbar auch zum Backen und Kochen.

Hanfmilch ist noch nicht so weit verbreitet, wie die bisher aufgelisteten Milchalternativen, werden aber immer beliebter.

Lupinenmilch – Der (noch) etwas unbekannte Pflanzendrink

Lupinenmilch ist, ähnlich wie Hanfmilch auch, noch nicht so bekannt wie alle anderen Sojadrinks, erfreuen sich aber stetiger Beliebtheit und werden hoffentlich bald in immer mehr Supermarktketten angeboten. Die Lupinenmilch ist sehr reich an Eiweiß. Die Süßlupine kann auch in Deutschland angebaut werden und vermeidet somit weite Transportwege. Lupinenmilch gibt es in natürlicher Form oder mit Erdmandeln-, Schokoladen- oder Vanille-Geschmack. Für mehr Inspiration für pflanzliche Milch solltest Du jetzt einen Blick auf MILCH, VEGAN werfen, denn in diesem E-Book gibt es 33 verschiedene vegane Rezepte zu pflanzlicher Milch. Ideal für Dich, wenn Du beispielsweise unreine Haut hast oder Blähungen oder Verdauungsprobleme oder auch, wenn Du kerngesund bist und einfach Lust auf Abwechslung in Deinem Müsli hast.

Ich hoffe ich konnte Dir mit diesem Artikel weiterhelfen und Du hast Antworten zu Deinen Fragen bekommen nach denen Du gesucht hast.

Falls Du noch Fragen oder Anregungen hast, würde ich mich freuen, wenn Du mir unten einen Kommentar hinterlässt. Schreibe mir auch gerne was Deine größten Herausforderungen einer veganen Ernährungsumstellung sind oder waren, und welche vegane Milch Dir am besten schmeckt. Ich freue mich auf Deine Nachricht.

Du bist spitze!

Schön, dass es dich gibt.


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